Die Entstehung der Hardeggerperle

Alles begann im Jahr 2000, als Resu Schöni von Aschi Schmutz zum Geburtstag einen Bierbraukurs im Berner Tramdepot geschenkt bekam. Um Resu nicht alleine gehen zu lassen, begleiteten ihn Aschi und Tinu.

Schon nach einer Viertelstunde war klar, dass wir unser eigenes Bier brauen wollten. Den Rest des Kurses verbrachten wir mit der Verkostung der herrlichen Biere des Tramdepots.

Tinu, Aschi und Resu 2002

Ein paar Tage später wagten wir unseren ersten Brauversuch auf der Krauchthaler Hardegg, wo sich die Schreinerei von Ernst Schmutz befindet.

Wir verwendeten eine kleine 20-Liter-Anlage. Der erste Versuch entsprach nicht ganz unseren Erwartungen. Wir trafen uns um acht Uhr abends und dachten, das Ganze wäre schnell erledigt. Doch um drei Uhr morgens war der erste Sud namens "Köbelis Kölsch" fertig gebraut. Die Ausbeute betrug nicht einmal eine ganze Kiste, dafür lag der Alkoholgehalt bei über 12%!

Am Polterabend von Chrigu Wüthrich wurde dieser kostbare und rare Tropfen zum ersten Mal von unseren Freunden getestet. Mit der Zeit gewannen wir an Erfahrung und Routine, so dass wir auf eine selbst gebaute 50-Liter-Anlage umstellen konnten. Zwar war es nie unser Ziel, Bier im grossen Stil zu brauen, aber als die Nachfrage stetig stieg, beschlossen wir, auf eine 330-Liter-Anlage aufzurüsten.

Im Jahr 2005 mieteten wir zusätzlich den grossen Keller in der Käserei Krauchthal. Mit unserer erweiterten Produktionsanlage stellen wir mittlerweile bis zu sechs Biersorten her.

Das Brauteam heute